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Wie wir waldbaulich auf den Klimawandel reagieren können
Das Tempo des Klimawandels überfordert unsere Wälder in ihrer Fähigkeit, sich auf Umweltänderungen einzustellen. Untätigkeit wäre ihr Ende. Der Bereichsleiter Forsten des AELF Fürth-Uffenheim zeigt Wege auf, wie Förster unsere Wälder im Klimawandel funktionsfähig erhalten
Referent: Dr. Christian Kölling, Bereichsleiter Forsten AELF Fürth-Uffenheim
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe des Grünen Montagabende der mittelfränkischen Ämter für Ernährung, Ladwirtschaft und Forsten statt
2-tägig: 03.12. – 04.12.2024, 1. Tag 8.30 – 17.00 Uhr, 2. Tag 7.45 – 13.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt wird dieser Lehrgang mit der Prüfung zum Erwerb der Sachkunde im Betäuben und Töten speziell für die Tierarten Schaf und Ziege angeboten. Neben den theoretischen Grundlagen ist eine praktische Ausbildung an den Geräten zum Betäuben und Töten von Schafen und Ziegen und zum sachkundigen Umgang mit dem Tier beim Betäuben und Töten vorgesehen.
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer*innen eine Bescheinigung über die Prüfung des schriftlichen, mündlichen und praktischen Teils gemäß § 4 der Tierschutz-SchlachtVO und nach Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 für die Tierarten Schafe und Ziegen.
Hinweis: Kurs- und Prüfungssprache ist deutsch. Für die erfolgreiche Teilnahme sind gute Deutschkenntnisse Voraussetzung. Schriftliche Prüfungen in anderen Sprachen sind nicht möglich.
Anmeldeschluss ist 22.11.2024. Eine Online-Anmeldung unter www.triesdorf.de ist erforderlich.
Die sozialen Medien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Personen nutzen sie bereits täglich. Somit werden die Portale als Informations- und Werbeplattform bedeutender. Mit diesem Seminar können Sie Ihre Medienkompetenz steigern und lernen die Besonderheiten und Potentiale der sozialen Medien kennen. Der Schwerpunkt liegt auf den Plattformen Instagram und Facebook. Mit praktischen Tipps und Übungen lernen Sie, wie Sie professionell ansprechende Beiträge in den sozialen Medien erstellen. Zudem lernen Sie Tools kennen, die Ihnen die Social Media-Arbeit erleichtern. Sie können anschließend Ihren Verein, Ihren Betrieb oder ihr eigenes Profil ansprechend in den sozialen Netzwerken darstellen.
Im Fortbildungszeitraum 2022 bis 2024 muss jeder Sachkundige eine anerkannte Fortbildungs-maßnahme im Pflanzenschutz besuchen, um weiterhin als Anwender, Berater oder Abgeber tätig sein zu dürfen. Wer in diesem Zeitraum bisher noch keine Fortbildung absolviert hat, kann dies noch bis zum Jahresende tun.
Anmeldung per E-Mail (poststelle@er-mfr.de), telefonisch (0981/4817700) oder Online-Anmeldung unter www.agrarberatung-bayern.de . Weitere Informationen auch unter www.er-mfr.de
Wir haben interessante Vorträge vorbereitet:
• Pflanzenschutzmittelkunde: Systematik, Formulierung und Mischpraxis
• Umgang mit Pflanzenschutzmitteln: Vorratsschutz - Insekten als Vorratsschädlinge; Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Forst
• Integrierter Pflanzenschutz: Alternativen zum Glyphosat; Integrierter Pflanzenschutz im Grünland; Fragebogen zum Integrierten Pflanzenschutz
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bioenergie als "Brückentechnologie" in der Energiewende noch sinnvoll? - Online
Bioenergie stellt die älteste Form der Nutzung erneuerbarer Energien dar. Bioenergie dominiert einerseits noch heute weltweit und auch in Deutschland die Endenergiebereitstellung in den drei Sektoren (Wärme, Strom und Mobilität), andererseits ist Biomasse (v.a. Holz) einer der wichtigsten Roh- und Werkstoffe. Die Biomasse kann somit - bei einer nachhaltigen und kaskadierenden Nutzung - universell verwendet werden. Biomasse (CHO-haltige Materie) kann durch biologische, themochemische und physikalische Konversionsprozesse in Sekundär-Produkte (Energieträger, Roh-/ Wertstoffe) umgewandelt werden. Neben dem großen Vorteil der Lagerfähigkeit der Biomasse (Zwischenspeicherung) unterliegt diese jedoch auch der Flächenkonkurrenz zu anderen Nutzungen (Rohstoff, Werkstoff, Futter-/ Nahrungsmittel, Photovoltaik-Freiflächenanlagen, Stilllegungsflächen, etc.); damit ist das Potential der Anbau-Bioenergie (Energiepflanzen, Waldbewirtschaftung) begrenzt, während die Nutzung von organischen Reststoffen (Biotonne, Viehhaltung, Walddurchforstung, Schadholz, Klärschlamm, etc.) weiter ausgebaut werden sollte. Obwohl Bioenergie (incl. biogener Abfälle) lt. der FNR-Darstellung (Stand 2023 / Abb. 162) 10,9% des Primärenergieverbrauchs in Deutschland bereitstellt, wird die aktuelle und auch die mittelfristige Bedeutung der Biomasse als Energieträger von vielen Seiten nicht oder sogar überwiegend negativ gesehen; ein Beispiel dafür ist das vorhandene Potential von hochflexiblen Post-EEG-Biogasanlagen als Brückentechnologie für die dezentrale Strombreitstellung der Residuallast (Regelenergie bzw. Stromproduktion in Zeiten von Dunkelflauten). Aus betriebswirtschaftlicher und v.a. volkswirtschaftlicher Sicht sind von der Politik die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass der Weiterbetrieb von solchen Bestandsanlagen ermöglicht wird und diese nicht durch die Nutzung oder sogar den Neubau von fossilen Kraftwerken ersetzt werden, was den Klimaschutzzielen komplett entgegenlaufen würde.Referent: Prof. Dr.-Ing. Ralph Schaidhauf, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Um an der Online-Veranstaltung teilzunehmen, ist eine Anmeldung über die Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. unter https://triesdorfer.de/forum-triesdorf/ erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Referenten: Dr. Nicole Höcherl, Dagmar Hutfles
Ob gerollt, gezogen oder gegossen, ob schlicht oder verziert – jeder kennt sie: Die Bienenwachskerze. Ein beliebtes Geschenk, aber auch auf dem Weihnachtsmarkt ein Highlight für den Verkaufsstand. Kerzen herzustellen ist einfach. Dennoch gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit man am Ende eine schöne und gleichmäßig brennende Kerze in den Händen hält.
In diesem Kurs erfahren Sie alles Wissenswerte zur Kerzenproduktion und erhalten einige Tipps und Tricks, die die Herstellung von Kerzen erleichtern. Sie lernen, wie das, aus den ausgeschmolzenen Bienenwaben gewonnene, Wachs aufbereitet und gereinigt werden muss, um für Kerzen nutzbar zu sein. Die Wahl der richtigen Dochtstärke ist für ein gleichmäßiges Abbrennen der Kerze entscheidend.
Es wird Ihnen gezeigt, worauf Sie achten müssen, wenn Sie Kerzen aus Mittelwänden rollen möchten, oder wie eine Tafelkerze gezogen wird. Darüber hinaus stellen Sie eine Gießform aus Silikon her und erfahren auch hier, worauf man bei der Wahl des Silikons und dessen Verarbeitung achten sollte, um eine gute und langlebige Gießform zu erhalten.
Selbstverständlich dürfen Sie Ihre im Kurs hergestellten Kerzen und die Gießform mit nach Hause nehmen.
Bitte mitbringen: Arbeitsmantel oder alte Kleidung und Küchenrolle für den schonenden Transport der hergestellten Kerzen.
Anmeldeschluss ist 22.11.2024. Eine Online-Anmeldung unter www.triesdorf.de ist erforderlich.
Richtig vererben und Streitigkeiten vermeiden ist für viele ein Grund, schon zu Lebzeiten die Vermögensübertragung festzulegen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Wer nicht möchte, dass die gesetzliche Erbfolge eintritt, sollte mit einem Testament seine Wünsche regeln. Doch wie macht man es richtig? Und wie beteiligt sich der Staat am Erbe? Oftmals gibt es Gründe, Teile seines Vermögens schon vor dem Tod zu übertragen. Sie erfahren in diesem Vortrag, wie Sie rechtliche Möglichkeiten ausschöpfen und Ihre Erben begünstigen können.
Seit dem ersten Ausbruch der Blauzungenkrankheit in Deutschland im Oktober 2023, sind die Krankheitsfälle in 2024 massiv angestiegen. Vor allem Schaf- und Rinderhalter stehen aufgrund dessen vor großen Herausforderungen. Wie gefährlich ist BTV-3? Wie genau verläuft die Krankheit? Was sind erste Anzeichen? Sollen Tiere geimpft werden? Sie lernen im Vortrag die Erfahrungen einer erfahrenen Tierärztin und Landwirtin kennen, die selbst mit ihrem Milchviehbetrieb von BTV-3 betroffen ist. Sie erfahren, welche Maßnahmen aus ihrer Sicht zu empfehlen sind und welche Entscheidungen sie im Rückblick anders getroffen hätte. Dieses Hintergrundwissen soll Ihnen bei der Entscheidungsfindung für Ihren eigenen Betrieb helfen.
Im Fortbildungszeitraum 2022 bis 2024 muss jeder Sachkundige eine anerkannte Fortbildungs-maßnahme im Pflanzenschutz besuchen, um weiterhin als Anwender, Berater oder Abgeber tätig sein zu dürfen. Wer in diesem Zeitraum bisher noch keine Fortbildung absolviert hat, kann dies noch bis zum Jahresende tun.
Anmeldung per E-Mail (poststelle@er-mfr.de), telefonisch (0981/4817700) oder Online-Anmeldung unter www.agrarberatung-bayern.de . Weitere Informationen auch unter www.er-mfr.de
Wir haben interessante Vorträge vorbereitet:
• Pflanzenschutzmittelkunde: Systematik, Formulierung und Mischpraxis
• Umgang mit Pflanzenschutzmitteln: Vorratsschutz - Insekten als Vorratsschädlinge; Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Forst
• Integrierter Pflanzenschutz: Alternativen zum Glyphosat; Integrierter Pflanzenschutz im Grünland; Fragebogen zum Integrierten Pflanzenschutz
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Referenten: Dr. Hubert Reßler, Werner Dietz
Im theoretischen Teil werden wichtige Zusammenhänge rund um das Thema Klauengesundheit sowie die funktionelle Klauenpflege und die wichtigsten Klauenerkrankungen vorgestellt. Im Anschluss üben die Teilnehmer eigenständig an Schlachtklauen (funktionelle Klauenpflege, Kleben von Klötzen, Anlegen von Verbänden) und erhalten eine Vorführung funktioneller Klauenpflege durch das Triesdorfer Rinderteam.
Für diesen Kurs wird eine Teilnahmebescheinigung nach den Vorgaben von QM+ und QM++ ausgestellt.
Anmeldeschluss ist 22.11.2024. Eine Online-Anmeldung unter www.triesdorf.de ist erforderlich.
Referenten: Roland Dengler (SVLFG) und Werner Dietz
Die Grundlage für ein erfolgreiches Management in der Milchvieh- und Rinderhaltung ist der Umgang mit den Tieren. Die Tierbestände und der Arbeitskräftemangel werden immer größer, wodurch der Stressfaktor bei Mensch und Tier steigt.
Durch Low Stress Stockmanship (LSS), einem Konzept von Bud Williams, lernen die Teilnehmer den stressfreien Umgang mit den Rindern. Durch LSS gelingt es, aus dem Gegeneinander von Mensch und Tier in ein Miteinander zu kommen, so dass auch unbeliebte Arbeiten wie Sortieren, Verladen, Klauenpflege etc. stressarm möglich sind.
Diese Methode kann einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Unfallzahlen in der Rinderhaltung leisten.
Für diesen Kurs wird eine Teilnahmebescheinigung nach den Vorgaben von QM+ und QM++ ausgestellt.
Anmeldeschluss ist 22.11.2024. Eine Online-Anmeldung unter www.triesdorf.de ist erforderlich.
Zuchtviehmarkt
Großvieh: Bullen; Kühe, Kalbinnen
Sämtliche Tiere IBR-unverdächtig
Alle Tiere haben den Status BVD-Virämiker-frei
Bei Fragen: 0981/488 42 0
Besuchen Sie uns im Intnet unter http://www.rzv-franken.de
Das neue TAMG mit dem Antibiotika-Minimierungskonzept ist seit Januar 2023 in Kraft, wovon auch bisher nicht meldepflichtige Tierhalter betroffen sind. Im Hinblick auf die am 14. Januar endende halbjährliche Meldefrist in der HI-Tier-Datenbank werden in der Veranstaltung besonders für die Halter von Milchkühen (aber auch für alle anderen) die erforderlichen, gesetzlich vorgeschriebenen Pflichten noch einmal Schritt für Schritt erklärt. Welche Meldungen muss ich wann machen? Wie rufe ich meine Kennzahlen ab? Was sagen sie aus? Welche Pflichten habe ich noch? Was passiert, wenn ich Kennzahl 2 überschreite und einen Maßnahmenplan erstellen muss? Sie erhalten Antworten auf diese Fragen und lernen, welche Eingaben für die fehlerfreie Meldung in der HIT-Datenbank notwendig sind und welche Verpflichtungen Sie weiterhin haben. Durch die praxisnahe Erklärung können Sie künftig die Meldung selbständig und fristgerecht durchführen.
Steigende Temperaturen, Frühjahrs- und Sommertrockenheit einerseits, Starkniederschläge, Hochwasser und Sturzfluten andererseits – die Auswirkungen des Klimawandels stellen unsere Böden auf eine Belastungsprobe. Bewährte Bewirtschaftungssysteme kommen immer öfter an ihre Grenzen. Es stellt sich die Frage, welche Maßnahmen und Strategien unter den sich ändernden Bedingungen zielführend sind, um langfristig die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und die Resilienz unserer Böden zu stärken. Sie lernen mögliche Lösungsansätze kennen und erhalten ausreichend Zeit für den Austausch mit Praktikern.
Im Fortbildungszeitraum 2022 bis 2024 muss jeder Sachkundige eine anerkannte Fortbildungs-maßnahme im Pflanzenschutz besuchen, um weiterhin als Anwender, Berater oder Abgeber tätig sein zu dürfen. Wer in diesem Zeitraum bisher noch keine Fortbildung absolviert hat, kann dies noch bis zum Jahresende tun.
Anmeldung per E-Mail (poststelle@er-mfr.de), telefonisch (0981/4817700) oder Online-Anmeldung unter www.agrarberatung-bayern.de . Weitere Informationen auch unter www.er-mfr.de
Wir haben interessante Vorträge vorbereitet:
• Pflanzenschutzmittelkunde: Systematik, Formulierung und Mischpraxis
• Umgang mit Pflanzenschutzmitteln: Vorratsschutz - Insekten als Vorratsschädlinge; Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Forst
• Integrierter Pflanzenschutz: Alternativen zum Glyphosat; Integrierter Pflanzenschutz im Grünland; Fragebogen zum Integrierten Pflanzenschutz
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Referent: Andreas Probst
Dieser Kurs richtet sich an Neulinge im Melkstand und soll Ihnen ein praxistaugliches Handwerkszeug für die tägliche Melkarbeit sein.
Am Vormittag werden die Melkgrundlagen besprochen. Dazu zählen Euteraufbau und -gesundheit, Milchqualität und Melktechnik. Der Praxisteil beginnt mit Übungen im Melkstand. Im Anschluss wird die Triesdorfer Herde gemolken. Dabei gibt es Tipps zu Trockenstellen und Eutergesundheit. Die Teilnehmenden wird eine solide Melkroutine für ein erfolgreiches Melken vermittelt.
Für diesen Kurs wird eine Teilnahmebescheinigung nach den Vorgaben von QM+ und QM++ ausgestellt.
Anmeldeschluss ist 22.11.2024. Eine Online-Anmeldung unter www.triesdorf.de ist erforderlich.