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1. Tag 8.30 – ca. 17.00 Uhr, 2. - 4. Tag 5.30 – ca. 17.00 Uhr, am 3. Tag findet eine Einheit von 18.00 – 19.30 Uhr statt
Referenten: Lehrkräfte der Tierhaltungsschule
Der Kurs richtet sich an Teilnehmer*innen des Bildungsprogramms Landwirt (BiLa), die den landwirtschaftlichen Berufsabschluss anstreben.
Folgende Themen werden u. a. in Theorie und Praxis vermittelt:
Melktechnik, Milchviehfütterung inkl. Rationsberechnung, Tierbeurteilung, praktische Melkarbeit am Melkstand und am Melkroboter, Dokumentation, Kälberaufzucht, Tierschutz beim Transport (nur Praxiseinheit), Haltungsformen und Gesundheitsmanagement
Referenten: Wolfgang Thomann, Siegbert Lamparter
Vormittags lernen Sie die theoretischen Grundlagen von funktionierenden Zäunen kennen. Anschließend geht es in der Praxis um den Aufbau von Fest- und Mobilzäunen und Wolfsabwehr durch Elektrozäune.
Nachmittags widmen Sie sich in Theorie und Praxis den Pflanzen und es geht um:
• Erkennen von Grünlandgesellschaften
• Bestimmung von Gräsern, Kräutern und Leguminosen
• Fachgerechte Bewirtschaftung des Grünlandes
• Verbesserungsmöglichkeiten des Grünlandes
• Pflegemaßnahmen und Vermeidung von Grünlandentartung
Ab dem Jahr 2023 wird Landwirten zusätzlich zu der bekannten VNP-Maßnahme "Ergebnis-orientierte Grünlandnutzung" die einjährige Ökoregelung 5 "Kennarten in Dauergründland" mit vier definierten Kennarten angeboten. Im Seminar schulen die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Mittelfrankens die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin, die erforderlichen Kennarten mit der vorgeschriebenen Methotik zu bestimmen und zu dokumentieren. Hilfsmittel zur Pflanzenbestimmung werden vorgestellt. Der Einfluss der Bewirtschaftung auf den Artenreichtum wird am Beispiel von Wiesen und Weiden eines Praxisbetriebs mit Schafhaltung besprochen.
Programm und Anmeldung bis Mittwoch, 26.04.2023 unter
https://www.aelf-an.bayern.de
der genaue Treffpunkt wird mitgeteilt.
Haltungssysteme in der Rindermast sollen viele Ansprüche erfüllen. Sie sollen rentabel sein, Umwelt und Klima schonen sowie das Tierwohl soll eine große Rolle spielen.
Wie sieht eine zukunftsorientierte Rindermast aus? Dieser Frage wird durch anerkannte Spezialisten im Alten Reithaus zu Triesdorf nachgegangen.
Prof. Dr. Barbara Benz, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, wird auf innovative Stallkonzepte für die Bullenmast am Beispiel der "Europäischen- Innovationspartnerschaft Betriebe" in Baden-Württemberg eingehen. Die Frage der Rentabilität von Neubauten in der Rindermast wird Norbert Schneider; Lfl Bayern, beantworten. Einen kurzen Überblick über die bayerische Tierschutzleitlinie für Mastrinder sowie das neue Förderprogramm BayProTier Rindermast wird Dr. Jan Harms, Lfl Bayern, geben. Daneben stehen noch ein Vortrag zu Scheuermöglichkeiten sowie ein Praktikerbericht auf dem Programm.
Neben verschiedenen Vorträgen findet eine Firmenausstellung statt.
Die Teilnahme ist aufgrund der Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Programm und Anmeldung:
https://www.lfl.bayern.de/ilt/lehrschau/326962/index.php
Zweitägig, 05.05. und 12.05.2023, jeweils von 9.00 - 16.00 Uhr
Referentin: Ingrid Meußel
Es gibt verschiedene Gründe, sich für die Hühnerhaltung als Hobby zu interessieren. Doch mit Beginn der Recherche wird schnell klar: Auch Hühner haben Bedürfnisse, die zufriedengestellt werden müssen, damit sie gesund und munter bleiben. In diesem Kurs erhalten Sie das notwendige Wissen, damit Ihnen dieses Hobby auch langfristig Freude bereitet. Die Themen Unterbringung, Fütterung und Gesunderhaltung inkl. Impfprogramm von Hühnern werden ausgiebig besprochen. Da die Vielfalt an Hühnerrassen verwirrend ist, werden auch verschiedene Rassen vorgestellt. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Triesdorfer Leistungszucht alter Hühnerrassen. Es wird gezeigt, was Leistungszucht bedeutet und zusammen werden Sie auch eine Tierbeurteilung durchführen. Nicht zuletzt ist es wichtig, dass man als Halter die Tiere möglichst - für beide Seiten - stressfrei fangen kann, um zum Beispiel Verletzungen untersuchen zu können. Mit all diesen Informationen versorgt, sind Sie für den Einstieg in die Hühnerhaltung gerüstet
Referent: Götz Reimold
Sie haben sich schon immer gefragt, was es mit der Dadant-Betriebsweise auf sich hat? Dieser Kurs vermittelt Ihnen die grundlegenden Kenntnisse, die Sie zum erfolgreichen imkern mit der Dadant-Beute benötigen. Es werden die Vorteile der Bienenhaltung im angepassten Brutraum für die Bienen (egal welche Rasse) und den Imker / die Imkerin aufgezeigt. Die einzelnen Bestandteile einer Dadant-Beute, welche davon unverzichtbar und welche von Vorteil sind, werden ebenfalls Thema des Kurstages sein. Ebenso wird Ihnen die Völkerführung im Jahresverlauf in einer Dadant-Beute vermittelt. Auf was gilt es zu achten? Wo sind die Unterschiede zu anderen Systemen und Betriebsweisen und wo die Parallelen? Zum Abschluss werden Sie noch die Vorteile des MiniPlus-Systems bei der Vermehrung oder Zucht von Königinnen kennenlernen.
Thema: Regenwürmer, Düngung, Kompost und Co. - Was tut meinem Garten gut?
Anmeldung online (siehe Link unten) oder telefonisch an der BBV Geschäftsstelle Ansbach
unter Tel. 0981/97190-12
Teilnehmergebühren 5,00 €
Referenten: Gerhard Müller-Engler und Tobias Nett
Sie denken Königinnenvermehrung ist nur etwas für Züchter? Weit gefehlt! Sie denken auch, dass Königinnenvermehrung ein Buch mit sieben Siegeln für Sie ist, das Sie nie verstehen werden? Vollkommen falsch! Königinnen selbst zu vermehren ist mit ein paar Tipps und Tricks und ein paar wenigen Ausrüstungsgegenständen sehr einfach. In diesem Kurs wird das Geheimnis gelüftet und gezeigt, wie einfach und schön die Nachzucht von Königinnen aus den eigenen Bienenvölkern sein kann. Nach den Basics wird auch gezeigt, wie es die Züchter machen. Und wer weiß, vielleicht finden Sie durch diesen Kurs ein neues Hobby (Zucht) innerhalb ihres Hobbys (Imkerei).
13.30: Besichtigung des Wasserwerkes der Stadtwerke Ansbach mit Herrn Körber
15.15: Führung durch das Staatsarchiv mit Herrn Schwab
abschließend gemütlicher Treff im Biergarten/Gasthaus „Zum Eberhardt“ Lichtenau
Anfahrt von Ansbach kommend, Abbiegung rechts - Schlauersbacher Mühle vorbei, links in den Feldweg einbiegen
Referenten: Gerhard Müller-Engler und Tobias Nett
Sie vermehren bereits Königinnen für Ihre eigene Imkerei oder vielleicht sogar auch für Imkerkollegen/-kolleginnen und haben sich gefragt, was Sie von einem Züchter unterscheidet? Sie ziehen sicher nicht von jedem Volk nach. Sie vermehren Königinnen von „braven Völkern“, die „auf der Wabe sitzen bleiben“ und „gut Honig bringen“. Dann haben Sie bereits den ersten Schritt in die Zuchtauslese gemacht. In diesem Kurs zeigen wir Ihnen die Methoden, die ein Züchter anwendet, um Bienenvölker möglichst objektiv zu beurteilen. Es wird außerdem besprochen, wie die Datenerfassung klappt und wie man mit den Zuchtpapieren, die ein Züchter verwendet, umgeht. Einrichtungen, die eine gezielte Zuchtarbeit unterstützen, werden ebenfalls vorgestellt. Im Anschluss daran zeigt Ihnen der Imkermeister, mit welchen Mitteln er als Reinzüchter arbeitet und Sie können ihm bei der Beurteilung eines Volkes über die Schulter schauen
2-tägig vom Montag 22.05. bis Dienstag 23.05.2023
Am ersten Tag erläutert Dr. Patricia Leberl die Grundlagen der Fütterung von Schafen und Lämmern, den Bedarf der Schafe in unterschiedlichen Leistungsstadien und die Kenngrößen der Futtermittel. Außerdem erhalten die Teilnehmer einen Überblick über wichtige Futtermittel in der Schaffütterung und beurteilen diese praktisch.
Am zweiten Tag üben die Teilnehmer die Ermittlung des Energie- und Proteinbedarfs und berechnen Futterrationen in Abhängigkeit vom Leistungsstadium und betrieblicher Futtergrundlage sowie für Wirtschafts- und Extensivrassen. Außerdem berechnen sie Rationen für ökologische Betriebsführung und gentechnikfreie Fütterung
Die Ökoregelung 5 "Ergebnisorientierte extensive Bewirtschaftung von Dauergrünlandflächen mit Nachweis von mindestens vier regionalen Kennarten" kann ab 2023 mit dem Mehrfachantrag beantragt werden. Die Laufzeit ist einjährig. Alternativ kann über die 2. Säule im Vertragsnaturschutzprogramm die fünfjährige Förderung beantragt werden. Hierfür müssen jedoch sechs Kennarten nachgewiesen werden. Das Vorkommen von mindestens 4 Kennarten oder Kennartengruppen für die Ökoregelung 5 muss für jedes Feldstück bzw. jeden Schlag mit einem Erfassungsbogen dokumentiert werden (siehe Anlage 4 zum Merkblatt zu den Öko-Regelungen). Diese Nachweise sind bis spätestens 31.05.2023 am zuständigen AELF einzureichen (bevorzugt über die Mitteilungsfunktion auf der iBALIS-Startseite). Die Dokumentation über die FAL-BY-App ist erst ab 2024 notwendig. Bei den Schulungen wird gezeigt auf welche Pflanzenarten und Artengruppen es ankommt und wie diese auf der Fläche mit der Transekt-Methode ermittelt werden. Ferner wird auf die Pflanzenbestimmung und Hilfsmittel dazu eingegangen. Auch die FAL-BY App wird vorgestellt.
Programm und Anmeldung bis Montag, 15.05.2023 unter
https://www.aelf-rw.bayern.de
der genaue Treffpunkt wird mitgeteilt.
Die Ökoregelung 5 "Ergebnisorientierte extensive Bewirtschaftung von Dauergrünlandflächen mit Nachweis von mindestens vier regionalen Kennarten" kann ab 2023 mit dem Mehrfachantrag beantragt werden. Die Laufzeit ist einjährig. Alternativ kann über die 2. Säule im Vertragsnaturschutzprogramm die fünfjährige Förderung beantragt werden. Hierfür müssen jedoch sechs Kennarten nachgewiesen werden. Das Vorkommen von mindestens 4 Kennarten oder Kennartengruppen für die Ökoregelung 5 muss für jedes Feldstück bzw. jeden Schlag mit einem Erfassungsbogen dokumentiert werden (siehe Anlage 4 zum Merkblatt zu den Öko-Regelungen). Diese Nachweise sind bis spätestens 31.05.2023 am zuständigen AELF einzureichen (bevorzugt über die Mitteilungsfunktion auf der iBALIS-Startseite). Die Dokumentation über die FAL-BY-App ist erst ab 2024 notwendig. Bei den Schulungen wird gezeigt auf welche Pflanzenarten und Artengruppen es ankommt und wie diese auf der Fläche mit der Transekt-Methode ermittelt werden. Ferner wird auf die Pflanzenbestimmung und Hilfsmittel dazu eingegangen. Auch die FAL-BY App wird vorgestellt.
Programm und Anmeldung bis Montag, 15.05.2023 unter
https://www.aelf-rw.bayern.de
der genaue Treffpunkt wird mitgeteilt.
Beschreibung Tag 1:
Reisepreis: 176,-- € pro Person im Doppelzimmer
204,-- € pro Person im Einzelzimmer
Anmeldung: baerbl.joerg@lkv.bayern.de
Vorstellung des neuen Förderprogrammes durch Herrn Josef Schöfbeck und Herrn Bernhard Schneider, Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Interessierte Landwirte können sich ab 11. Mai 2023 unter
www.weiterbildung.bayern.de anmelden
(Anmeldeschluss 21. Mai 2023)
Beschreibung Tag 2:
Reisepreis: 176,-- € pro Person im Doppelzimmer
204,-- € pro Person im Einzelzimmer
Anmeldung: baerbl.joerg@lkv.bayern.de
Landfrauenfahrten 2023 in den Raum Regensburg
Ansbach (bbv) – Die diesjährigen Eintageslehrfahrten des Bildungswerks und der Landfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbandes führen zum Kloster Mallersdorf bei Regensburg. Danach geht es nach Gisseltshausen auf den Biobetrieb von Josef Lang mit seiner Wasserbüffelherde. Schließlich steht der Direktvermarkter- und Erdbeerhof der Familie Wimmer in Steinbach bei Rottenburg auf dem Reiseplan.
Gefahren wird am 25.05., 16.06., 28.06. und 22.07.2023. Anmeldungen und nähere Informationen an der BBV-Geschäftsstelle Ansbach unter 0981/97190-0.
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Verantwortlich für den Inhalt:
Bayerischer Bauernverband
Jürgen Eisen
Maximilianstraße 36
91522 Ansbach
Tel. 0981/97190-0
Fax.: 0981/97190-70
Ansbach@BayerischerBauernVerband.de
Flurspaziergang zu wertvollen Streuobstbeständen mit extensiver Weidehaltung im Wildlebensraum-Modellgebiet Röckingen für Landwirte und interessierte Bürger.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Dauer ca. zwei Stunden.
Feste Schuhe und angepasste Kleidung werden empfohlen.
Infoabend zum Schulbesuch der Fachschule für Ernährung und Haushaltsführung ab September 2023
Weitere Infos unter: www.aelf-an.bayern.de
Folgende Inhalte werden von Dr. Patricia Leberl angesprochen:
· Bestandszusammensetzung: Futterwertbestimmende Gräser, Kräuter und Leguminosen
· Futterselektion
· Bedeutung von Nutzungsintensität, Nutzungsfrequenz und Nutzungszeitpunkt
· Weideführung und Bestandslenkung bei Hüte- und Koppelhaltung (Förderung erwünschter Pflanzenarten, Zurückdrängen unerwünschter Arten)
· Management der Futterflächen im Jahresverlauf: Extensive und intensive Bestände, Standortfaktoren
· Giftpflanzen in Weide- und Wiesenaufwüchsen und Konservaten: Bedeutung, Erkennen, Bekämpfung und vorbeugende Maßnahmen
· Mischbeweidung.