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2-tägig: 03.12. – 04.12.2024, 1. Tag 8.30 – 17.00 Uhr, 2. Tag 7.45 – 13.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt wird dieser Lehrgang mit der Prüfung zum Erwerb der Sachkunde im Betäuben und Töten speziell für die Tierarten Schaf und Ziege angeboten. Neben den theoretischen Grundlagen ist eine praktische Ausbildung an den Geräten zum Betäuben und Töten von Schafen und Ziegen und zum sachkundigen Umgang mit dem Tier beim Betäuben und Töten vorgesehen.
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer*innen eine Bescheinigung über die Prüfung des schriftlichen, mündlichen und praktischen Teils gemäß § 4 der Tierschutz-SchlachtVO und nach Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 für die Tierarten Schafe und Ziegen.
Hinweis: Kurs- und Prüfungssprache ist deutsch. Für die erfolgreiche Teilnahme sind gute Deutschkenntnisse Voraussetzung. Schriftliche Prüfungen in anderen Sprachen sind nicht möglich.
Anmeldeschluss ist 22.11.2024. Eine Online-Anmeldung unter www.triesdorf.de ist erforderlich.
Die sozialen Medien gewinnen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Personen nutzen sie bereits täglich. Somit werden die Portale als Informations- und Werbeplattform bedeutender. Mit diesem Seminar können Sie Ihre Medienkompetenz steigern und lernen die Besonderheiten und Potentiale der sozialen Medien kennen. Der Schwerpunkt liegt auf den Plattformen Instagram und Facebook. Mit praktischen Tipps und Übungen lernen Sie, wie Sie professionell ansprechende Beiträge in den sozialen Medien erstellen. Zudem lernen Sie Tools kennen, die Ihnen die Social Media-Arbeit erleichtern. Sie können anschließend Ihren Verein, Ihren Betrieb oder ihr eigenes Profil ansprechend in den sozialen Netzwerken darstellen.
Im Fortbildungszeitraum 2022 bis 2024 muss jeder Sachkundige eine anerkannte Fortbildungs-maßnahme im Pflanzenschutz besuchen, um weiterhin als Anwender, Berater oder Abgeber tätig sein zu dürfen. Wer in diesem Zeitraum bisher noch keine Fortbildung absolviert hat, kann dies noch bis zum Jahresende tun.
Anmeldung per E-Mail (poststelle@er-mfr.de), telefonisch (0981/4817700) oder Online-Anmeldung unter www.agrarberatung-bayern.de . Weitere Informationen auch unter www.er-mfr.de
Wir haben interessante Vorträge vorbereitet:
• Pflanzenschutzmittelkunde: Systematik, Formulierung und Mischpraxis
• Umgang mit Pflanzenschutzmitteln: Vorratsschutz - Insekten als Vorratsschädlinge; Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Forst
• Integrierter Pflanzenschutz: Alternativen zum Glyphosat; Integrierter Pflanzenschutz im Grünland; Fragebogen zum Integrierten Pflanzenschutz
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bioenergie als "Brückentechnologie" in der Energiewende noch sinnvoll? - Online
Bioenergie stellt die älteste Form der Nutzung erneuerbarer Energien dar. Bioenergie dominiert einerseits noch heute weltweit und auch in Deutschland die Endenergiebereitstellung in den drei Sektoren (Wärme, Strom und Mobilität), andererseits ist Biomasse (v.a. Holz) einer der wichtigsten Roh- und Werkstoffe. Die Biomasse kann somit - bei einer nachhaltigen und kaskadierenden Nutzung - universell verwendet werden. Biomasse (CHO-haltige Materie) kann durch biologische, themochemische und physikalische Konversionsprozesse in Sekundär-Produkte (Energieträger, Roh-/ Wertstoffe) umgewandelt werden. Neben dem großen Vorteil der Lagerfähigkeit der Biomasse (Zwischenspeicherung) unterliegt diese jedoch auch der Flächenkonkurrenz zu anderen Nutzungen (Rohstoff, Werkstoff, Futter-/ Nahrungsmittel, Photovoltaik-Freiflächenanlagen, Stilllegungsflächen, etc.); damit ist das Potential der Anbau-Bioenergie (Energiepflanzen, Waldbewirtschaftung) begrenzt, während die Nutzung von organischen Reststoffen (Biotonne, Viehhaltung, Walddurchforstung, Schadholz, Klärschlamm, etc.) weiter ausgebaut werden sollte. Obwohl Bioenergie (incl. biogener Abfälle) lt. der FNR-Darstellung (Stand 2023 / Abb. 162) 10,9% des Primärenergieverbrauchs in Deutschland bereitstellt, wird die aktuelle und auch die mittelfristige Bedeutung der Biomasse als Energieträger von vielen Seiten nicht oder sogar überwiegend negativ gesehen; ein Beispiel dafür ist das vorhandene Potential von hochflexiblen Post-EEG-Biogasanlagen als Brückentechnologie für die dezentrale Strombreitstellung der Residuallast (Regelenergie bzw. Stromproduktion in Zeiten von Dunkelflauten). Aus betriebswirtschaftlicher und v.a. volkswirtschaftlicher Sicht sind von der Politik die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass der Weiterbetrieb von solchen Bestandsanlagen ermöglicht wird und diese nicht durch die Nutzung oder sogar den Neubau von fossilen Kraftwerken ersetzt werden, was den Klimaschutzzielen komplett entgegenlaufen würde.Referent: Prof. Dr.-Ing. Ralph Schaidhauf, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Um an der Online-Veranstaltung teilzunehmen, ist eine Anmeldung über die Vereinigung Ehemaliger Triesdorfer e.V. unter https://triesdorfer.de/forum-triesdorf/ erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.